Lesen analog oder Digital – nicht egal
Wer digital liest, liest seichter: Forschungsergebnisse zeigen, dass am Bildschirm [insb. fachorientierte] Texte oberflächlicher gelesen werden.
Wissenschaftler behaupten, dass Sie sich für die Papierfassung mehr Zeit nehmen und die Textinhalte leichter verstehen und besser behalten.
Das seichte, rasch scannende und auf unmittelbare Verwertbarkeit ausgerichtete Lesen hat seine Berechtigung dort, wo es primär auf Informationssuche ankommt. Hier bestechen die digitalen Möglichkeiten.
Festgehalten werden kann: Noch ist viel zu wenig erforscht, was das Lesen am Bildschirm für Textverständnis und Wahrnehmung bedeutet.
Lesen Sie den aktuellen Beitrag von Andreas Gold in der Frankfurter Allgemeinen (Januar 2021):
Diskussionsanregung:
Wie gestalten Sie Ihre eigene Lesewelt (Fachliteratur vs. literarische Texte)?