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Ausbildung > Berufsbild Journalismus Was ist eigentlich Journalismus?

Journalismus ist Handwerk. Journalismus ist Leidenschaft. Journalismus ist Verantwortung.

Journalismus ist einer der vielfältigsten Berufe überhaupt. Stillstand kennt er nicht und wer sich mit bewegt, hat in der sich wandelnden Medienlandschaft gute Chancen, mit seinen Kompetenzen auch zukünftig den passenden Job zu finden.

Neben den klassischen Feldern Zeitung, Zeitschriften, Nachrichtenagentur sowie Radio oder Fernsehen, bilden sich immer neue Bereiche, die von Journalisten mit gestaltet und definiert werden können. Online Kommunikation, Content Marketing, Corporate Publishing, Social Media. Mit der zunehmenden Digitalisierung werden weitere Formate entstehen. Wovon sie alle profitieren: Profis, die gute Geschichten erzählen können. Die wissen, wie man Fakten recherchiert. Die Fake News von echten Nachrichten unterscheiden können.

Hinhören, hinschauen, analysieren, erfassen. Im Journalismus geht es um Feinheiten, den Blick fürs Ganze und das kleine Detail. Je schneller sich die Welt dreht, desto mehr müssen Journalisten am Puls der Zeit bleiben und den Durchblick bewahren. Kühler Kopf statt vorschnelle Nachricht. Die Freie Journalistenschule (FJS) ermutigt ihre Studenten dazu, sich neue Horizonte zu erschließen und mutig neue Wege zu gehen. Im Rucksack: Know-how rund ums Wort, Fachkompetenz und Kommunikationstalent.

Modern und zukunftsorientiert wird an der FJS unterrichtet. Gearbeitet werden kann dort, wo es WLAN gibt: flexibel, agil, dem eigenen Leben angepasst. Mit klassischen Modulen, freiem Arbeiten und Projektmanagement werden ihre Studenten optimal auf den Sprung in die neue berufliche Zukunft im Journalismus und den angrenzenden Berufsfeldern vorbereitet.

Journalisten sind neugierig, streitlustig, haben Rückgrat und sind frei von Hochmut. So definieren es Wolf Schneider und Paul-Josef Raue in ihrem „Handbuch des Journalismus“, die Bibel aller Journalisten. Die FJS gibt ihren Studenten das Rüstzeug mit, um dem Qualitätsanspruch und den stetigen Veränderungen einer Branche standhalten zu können.

Journalismus bedeutet Wandlungsfähigkeit. Sich persönlich weiterzuentwickeln und breit zu qualifizieren ist unerlässlich. Eine Chance für alle, die gute spezifische und zugleich querschnittsorientierte Kompetenzen erwerben.

Journalismus hilft die Welt zu verstehen.

Die FJS ist das Ticket dorthin.

Arbeitsmarkt

In Deutschland üben nach neuesten Untersuchungen 1 rund 220.000 Frauen und Männer eine Tätigkeit in Redaktion und Journalismus, Verlags- und Medienwirtschaft oder in der Öffentlichkeitsarbeit aus. Der Großteil entfällt mit 158.000 Erwerbstätigen oder 72 Prozent auf Tätigkeiten in Redaktion und Journalismus. Hierzu zählen neben Redakteuren und Journalisten, die zusammen einen Anteil von 59 Prozent ausmachen, auch Autoren und Schriftsteller (6 Prozent) sowie Lektoren (5 Prozent). In Berufen der Verlags- und Medienwirtschaft waren 18.000 Personen tätig (8 Prozent). Weitere 44.000 (20 Prozent) arbeiteten zum Beispiel als Pressesprecher, PR-Berater oder Lobbyist im Feld der Öffentlichkeitsarbeit.

Zu den Haupttätigkeiten eines Journalisten gehören Recherchieren, Dokumentieren, Formulieren, Redigieren, Präsentieren, Organisieren und Planen. Dazu werden immer stärker Kenntnisse der Betriebswirtschaft und der IT gefordert. Statistisch verbringt ein Journalist fünf Stunden pro Tag mit Recherche und dem Verfassen und Redigieren von Texten 2.

Journalisten informieren die Öffentlichkeit über Sachverhalte oder Vorgänge, die von allgemeiner, politischer, wirtschaftlicher oder kultureller Bedeutung sind. Damit tragen sie zum Prozess der öffentlichen Meinungsbildung bei und erfüllen somit eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Um dieser Aufgabe als Kontrollinstanz der Gesellschaft gerecht werden zu können, stehen Journalisten besondere Recherchebefugnisse zu, die die Pressegesetze der Länder unter den Begriffen „Auskunftsrecht“ oder „Informationsrecht“ regeln.

Der Zugang zum Berufsfeld des Journalisten ist offen, d. h. es gibt keine gesetzlich vorgeschriebenen Ausbildungswege. Dieser freie Berufszugang leitet sich aus dem Artikel 5 des Grundgesetzes ab, der jedem Bürger das Recht zuspricht, „seine Meinung in Schrift, Wort und Bild frei zu äußern und zu verbreiten.“ Gleichwohl haben sich Ausbildungsstandards wie das journalistische Volontariat durchgesetzt.

Da der Beruf des Journalisten nicht durch übergeordnete Instanzen reguliert wird, diese Berufsgruppe aber gleichzeitig rechtliche Privilegien genießt, muss ein Journalist eine Reihe von persönlichen und fachlichen Anforderungen erfüllen, um seinen Beruf verantwortungsbewusst ausüben zu können. Zu diesen Anforderungen zählen unter anderem:

  • gute Allgemeinbildung
  • ausgeprägtes Sprachgefühl
  • analytisches Denken
  • schnelle Auffassungsgabe
  • gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein
  • persönliche Integrität
  • hohe Vermittlungskompetenz
  • Belastbarkeit und Kreativität

Die Arbeitsbelastung der Journalisten ist relativ hoch. Dies liegt sowohl an den Stellenkürzungen der letzten Jahre als auch an der immer schnelleren Taktung der Berichterstattung. Trotzdem ist diese Berufsgruppe mit ihrem Beruf sehr zufrieden 3 und genießt die Abwechslung, die die Tätigkeit oftmals mit sich bringt. Daher übt das Berufsziel „Journalist“ nach wie vor eine hohe Anziehungskraft auf Berufs- und Quereinsteiger aus.

Journalismus ist ein professioneller Beruf wie der des Arztes, des Lehrers oder des Rechtsanwaltes. Dies lässt sich an verschiedenen Attributen festmachen:

  • Journalisten verfügen über ein eigenes berufliches Fachwissen und Fachkompetenzen. Hierzu zählen nicht nur handwerkliche Fähigkeiten wie Recherchieren, Schreiben oder Redigieren. Hinzu kommen medienspezifische Kompetenzen sowie Fachinhaltskompetenzen im jeweiligen Berufserstattungsfeld (z. B. Wirtschaft, Sport, Medizin etc.).
  • Die Ausbildung zum Journalisten darf zwar aufgrund der grundgesetzlich gebotenen Pressefreiheit und aufgrund des damit verbundenen offenen Berufszugangs nicht durch eine Ausbildungsverordnung o. ä. reglementiert werden. Dennoch haben sich spezifische Ausbildungsformen herauskristallisiert, in denen die vorgenannten Kompetenzfelder vermittelt werden. Die meisten Journalisten sind Akademiker.
  • Es existieren ethische Normen, denen sich Journalisten freiwillig unterwerfen. Auf individualethischer Ebene hat der DFJV als Vorreiter einen solchen Ethikkodex entwickelt. Eine ältere Tradition hat der institutionenethische Pressekodex, der für Verlage gilt.
  • Journalismus ist ein Beruf, der im besonderen Maße einen wichtigen Dienst für die Allgemeinheit leistet. Denn Journalisten informieren die Öffentlichkeit über Sachverhalte oder Vorgänge, die von allgemeiner, politischer, wirtschaftlicher oder kultureller Bedeutung sind. Sie leisten damit einen zentralen Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung.
  • Journalisten arbeiten im hohen Maße eigenständig. Bei der Ausübung ihres Berufs sind sie weitgehend unabhängig von Dritten. Sie erschließen sich Inhalte selbstständig und tragen eine hohe Verantwortung, indem sie diese an ihre Rezipienten weitergeben.
  • Wie andere Berufe organisieren sich auch Journalisten in Berufsvertretungen. Der DFJV nimmt unter ihnen eine führende Rolle als Dienstleister und Interessenvertreter ein.

Qualifikation und Qualität als beste Absicherung gegen Arbeitslosigkeit

Die Entwicklung der letzten Jahre hat gezeigt, dass der Arbeitsmarkt für Journalisten volatil und krisenanfällig ist. Die beste Absicherung gegen Arbeitslosigkeit besteht in der Aneignung von fachlichen und handwerklichen Fähigkeiten, die den Journalisten auf dem Arbeitsmarkt wettbewerbsfähig halten.

Dies gilt sowohl für Absolventen und Volontäre als auch für berufserfahrene Journalisten. Zudem bietet sich eine frühe Spezialisierung auf ein bestimmtes Ressort, Fachthema oder einen speziellen Gegenstand an, so dass der Journalist aufgrund seiner hohen Fachkompetenz nicht ohne weiters entbehrt werden kann.

Ergänzend dazu sollte durch Qualifizierungsmaßnahmen wie Trainings oder Workshops, die berufsbegleitend durchgeführt werden können, die publikumsgerechte Vermittlungskompetenz weiter ausgebaut und gestärkt werden. Durch den Erwerb dieser Qualifikationen können Journalisten von der steigenden Nachfrage nach fachlich und qualitativ aufbereitetem Journalismus profitieren.

Qualitätsjournalismus auf Wachstumspfad

Qualitätsjournalismus ist seit den 1980er-Jahren ein Erfolgsbegriff. Die Nachfrage von Lesern, Zuschauern und Zuhörern nach fachlich fundierten Beiträgen steigt, wie die beständige Zunahme und Ausdifferenzierung der Fach- und Publikumsmedien beweist. Auch die Nachfrage der Medien nach fachorientierten Journalisten wächst. Ihre Honorare liegen heute im Schnitt 30 Prozent über dem für Allroundjournalisten. Qualität hat eben ihren Preis.

Der Hintergrund für das steigende Interesse an fachbezogenen Inhalten ist, dass sich moderne Gesellschaften wie unsere unaufhaltsam in Wissensgesellschaften entwickeln, in denen Wissen der zentrale Standort- und Wettbewerbsfaktor ist und wissensintensive Industrien den höchsten Anteil am Bruttoinlandsprodukt erwirtschaften.

Wissensgesellschaften sind gekennzeichnet durch eine exponentielle Zunahme des Wissens bei seiner gleichzeitigen Fragmentierung. Das betrifft vor allem Fachwissen. Doch selbst das, was früher unter Allgemeinbildung (Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport usw.) gefasst wurde, differenziert sich immer weiter aus und kann schon heute kaum noch überblickt werden.

Qualitätsjournalismus boomt nach wie vor – und ein Ende ist nicht in Sicht. Wie eine Studie der Bertelsmann-Stiftung und der Universität Münster aus dem April 2003 herausgefunden hat, wird der Bedarf an fachlich kompetenter Berichterstattung in Zukunft weiterhin stark ansteigen. Der Kurzbericht Nr. 10/99 des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie der IAB-Bericht zur beruflichen Bildung 2010 4 erwartet, dass "Publizieren" zu den Dienstleistungsbereichen gehört, die bis 2025 (und darüber hinaus) am stärksten wachsen.

  • 1 Bundesagentur für Arbeit (2019): Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt – Akademikerinnen und Akademiker, Nürnberg.
  • 2 Vgl. Weischenberg, Siegfried/Malik, Maja/Scholl, Armin (2006): Die Souffleure der Mediengesellschaft, Hamburg.
  • 3 Vgl. Erdmann, G./Janke, W./Breitling, K. (2006): Stressverarbeitung (Stressbewältigung) bei Berufen mit hoher Belastung: Journalisten, Berlin.
  • 4 Beruf und Qualifikation in der Zukunft, Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Bonn, S. 52f.

Einfach mal reinlesen!

Für Leseproben zu den Modulen und weiteren Informationen besuchen Sie die komplette Modulübersicht.

Arbeitsfelder im Journalismus

Mediengattungen

Derzeit arbeiten Journalisten – frei oder fest angestellt – für mehr als 15.000 Medien, die einen Redaktionssitz in Deutschland haben. Diese Medien gliedern sich auf in Printmedien wie Zeitungen und Zeitschriften, in TV- und Radiosender sowie in Nachrichtenagenturen oder Pressebüros. Mit der zunehmenden Verbreitung des Internets wurden diese Arbeitsfelder um den Bereich der Online-Redaktion erweitert oder ersetzt –, gleichzeitig etablierte sich die Gattung der reinen Online-Medien in der deutschen Medienlandschaft.

Journalistische Tätigkeitsbereiche

Journalisten üben in diesen Medien unterschiedlichste Tätigkeiten aus. 1 Sie arbeiten unter anderem als:

Redakteur

Fest angestellter Journalist, der innerhalb einer Redaktion ein bestimmtes Sachgebiet bearbeitet.

Freier Journalist

Selbstständiger Journalist auf Honorarbasis. Freie können sowohl nur für einen Auftraggeber arbeiten (feste Freie) oder für mehrere. Sie müssen „marktfähige“ Themen suchen und diese den Redaktionen anbieten. Aufgrund der nach wie vor schwierigen Lage auf dem Arbeitsmarkt stehen viele freie Journalisten unter erheblichem Konkurrenzdruck und verdienen unterdurchschnittlich.

Korrespondent

Mitarbeiter einer Redaktion der dauerhaft oder für einen bestimmten Zeitraum über ein Land, eine Region oder über besondere Ereignisse berichtet.

Chefredakteur

Der Chefredaktion gehören in der Regel ein oder mehrere Chefredakteure mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten sowie ein Chef vom Dienst (CvD) an. Der Chefredakteur bestimmt in der Regel die inhaltliche Leitlinie eines Mediums und fungiert als Vorgesetzter für die Redaktion. Der Chef vom Dienst ist als Bindeglied zwischen Redaktion und Produktion für die technisch und terminlich korrekte Anlieferung der zu druckenden Texte bzw. des zu sendenden Materials zuständig.

Bild- oder Fotoredakteur

Bildjournalisten dokumentieren mit visuellen Mitteln Informationen über Ereignisse, Vorgänge und Sachverhalte.   Nachrichtenredakteur: Nachrichten sind der „publizistische Rohstoff“, den Journalisten in allen Medien verarbeiten und dem Publikum zur Verfügung stellen. Nachrichtenredakteure selektieren, bewerten und kommentieren die Nachrichten, die tagtäglich an Redaktionen geliefert werden. Sie verfügen meist über eine hohe Allgemeinbildung, da sie die entsprechenden Hintergründe der aktuellen Nachrichten bewerten und beschreiben müssen.

Kommentator

In vielen Medien gibt es einen Journalisten, der als Kommentator fungiert. Kommentatoren, ordnen aktuelle Geschehnisse ein, stellen Zusammenhänge her und bewerten anschließend. Dazu benötigen sie eine fundierte Allgemeinbildung, hohe Sachkenntnis über den Gegenstand des Kommentars und die Fähigkeit, auch komplexe Sachverhalte in kürzester Zeit genau auf den Punkt zu bringen.

Grenzfall journalistischer Tätigkeit: Public Relations

Gerade durch die Entwicklung des Arbeitsmarktes für Journalisten in den letzten Jahren streben immer mehr Journalisten in „artverwandte“ Berufe wie Public Relations oder Corporate Publishing (Medien von Unternehmen oder Organisationen).

Bei diesen Berufen sind ebenfalls journalistische Qualifikationen, wie Recherche, sprachliche Ausdrucksfähigkeit, Bewertung und Aufbereitung von Informationen erforderlich. Allerdings ist die Kommunikation der Public Relations von Unternehmen und Organisationen interessengeleitet, während Journalismus als objektives Beobachtersystem der Gesellschaft dienen soll. Aufgrund dieser unterschiedlichen Interessensgrundlage stehen sich die beiden Systeme oft diametral gegenüber. Die Frage, ob Public Relations-Fachleute Journalisten sind, war in der Vergangenheit immer wieder Gegenstand hitziger Debatten.

Der Deutsche Fachjournalisten-Verband stellt den Fachbezug seiner Mitglieder in den Fokus seiner Aktivitäten. Er möchte als Plattform für die Experten aus den unterschiedlichsten Fachbereichen dienen und Expertenwissen verknüpfen. Der Verband erkennt zudem an, dass viele freie Journalisten aufgrund der Arbeitsmarktlage gezwungen sind, PR-Aufträge anzunehmen, obwohl er diese Entwicklung ausdrücklich nicht begrüßt. Aus diesen Gründen nimmt der DFJV sowohl Journalisten als auch PR-Experten auf, wenn sie den Aufnahmekriterien des DFJV entsprechen. Der DFJV verlangt von seinen Mitgliedern allerdings, dass sie die unterschiedliche Interessenlage zwischen Journalismus und PR anerkennen und sich entsprechend verhalten. Dies heißt vor allem, dass eine strikte Trennung zwischen redaktioneller und PR-Tätigkeit eingehalten wird.

  • 1 Vgl. Dernbach, Beatrice: Journalistische Berufsfelder, Freie Journalistenschule, Modul 106.

Qualitätsjournalismus

In den meisten journalistischen Vereinigungen wird seit längerer Zeit eine Debatte über den Verlust von Qualität im Journalismus geführt. Zum einen sind die Qualitätsanforderungen der Rezipienten gestiegen. Zum anderen wird beklagt, dass Verlage und Sender den Journalisten immer weniger Zeit für eine angemessene Recherche einräumen, dass die Ausbildung schlechter geworden oder die Bezahlung zu gering sei.

Dass sich – in einem größeren Kontext – das journalistische Berufsbild fundamental ändert, weil sich unsere Industriegesellschaft in eine Wissensgesellschaft transformiert, wird dabei meist außer Acht gelassen. Dabei liegt auf der Hand: In einer Welt, die sich immer stärker spezialisiert, kann qualitative Berichterstattung nur von denen betrieben werden, die über das notwendige Wissen verfügen. Journalisten mit einem fachlichen Hintergrund müssen sich nicht erst mühsam in ihr Thema einarbeiten, sie sind dort schon längst fit. Wer dagegen in "jedem" Berichterstattungsfeld arbeitet, dem wird es schwer fallen, Qualität zu liefern.

Eine weitere Ursache für Qualitätsdefizite besteht in der mangelnden Zielgruppenorientierung der Medien. In einer Welt, die sich durch permanente Informationsüberlastung der Menschen kennzeichnet, interessiert man sich nicht mehr für Belanglosigkeiten, sondern wünscht sich Informationen, die für sich selbst relevant sind. Es gibt schon lange nicht mehr "den" Rezipienten, sondern die inhaltlichen Interessen der Leser, Zuhörer und Zuschauer differenzieren sich immer stärker aus. Die Verbindung von journalistischem Handwerk und fachlicher Expertise ist auch für diese Entwicklung die richtige Antwort, ermöglichen Sie doch erst durch ihre Kombination die differenzierte Ansprache ihres Zielpublikums.

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